Liebe Freunde des Literaturcafés,
das Neue Jahr hat begonnen und wir hoffen, es bringt Ihnen Freude, Glück und Gesundheit. Es lässt sich nicht ganz so gut an wie gehofft, aber im Grunde war ja zu erwarten, dass mit der Zulassung eines Impfstoffes nicht gleich die Normalität zurückkehrt. Trotzdem wollen wir zuversichtlich auf das Jahr schauen und veröffentlichen deshalb heute die derzeit geplanten Veranstaltungen. Die Liste ist nicht vollständig und wird hier nur grob skizziert; Uhrzeiten und Eintritt werden nachgereicht, wenn klar ist, was wir tatsächlich anbieten können.
Samstag, 10. April 2021
Wir starten ins Jahr mit der Vernissage zur Ausstellung von Andreas Grafl, fast genau ein Jahr nach seinem ursprünglichen Termin. Andi ist ein alter Jugendfreund von mir und hat vor einiger Zeit die Malerei für sich entdeckt, wir hoffen sehr, dass diese Ausstellung nun stattfinden kann.
Mittwoch, 21. April 2021
Unseren Stammgästen ist Hans Jürgen Lenhart längst ein Begriff, der rasende Poet aus Hanau. Bei seinem dritten Auftritt im Literaturcafé hat er den zerstruwwelten Peter im Gepäck und bringt die renommierte Hanauer Literaturexpertin Ursula Zierlinger mit. Auch dies ist ein von 2020 verschobener Termin, ursprünglich sollte er im September stattfinden.
Samstag, 15. Mai 2021
Tim Frühling beehrt uns zum zweiten Mal und wird seinen Krimi „Hessentagstod“ vorstellen, der im Mai vergangenen Jahres erschienen ist. Auch wenn es der Samstag des langen Himmelfahrtswochenendes ist, rechnen wir mit großer Nachfrage.
Samstag, 12. Juni 2021
Behjat Mehdizadeh liest aus ihrem Buch „Unter dem Tschador meiner Mutter“. Frau Mehdizadeh ist gebürtig aus dem Iran, lebt in Frankfurt und ist Diplom-Sozialarbeiterin mit Schwerpunkt Migration, Biografie und Kunst an der FH Frankfurt. Sie führt auch Biografie-Kurse durch, und wir hoffen, dass sich aus ihrer Lesung eine kleine Reihe ergibt. Bei einem Gespräch letzten Sommer haben wir uns gegenseitig inspiriert und kamen zu dem Schluss, dass ihr Biografie-Ansatz sich sehr schön auf das Literaturcafé übertragen lässt.
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Im Juli machen wir zweimal Musik: am Samstag, 10. Juli mit Uta Desch und Boris Daus, die eigentlich im Januar kommen wollten. Die Liedermacherin und ihr Gitarrist kommen aus Aschaffenburg und sind hier in der Gegend sicherlich vielen ein Begriff.
Am Samstag, 31. Juli, dem Tag vor dem Märchensonntag, ist wieder ein Auftritt von Mon Mari et Moi geplant, die auf ihrer Homepage schreiben, sie freuen sich darauf, wieder „am märchenhaftesten Ort überhaupt“ spielen zu können, und darauf freuen wir uns auch. Wer im August 2020 dabei war, weiß, was für ein schöner Abend das wird.
Mittwoch, 27. Oktober 2021
Reiner spielt (bereits zum dritten Mal) Mey. Reiner Roßkopf aus dem Rodgau bietet einen unterhaltsamen musikalischen Abend mit seiner Gitarre und seinen Geschichten rund um die Lieder von Reinhard Mey.
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Diese Termine stehen derzeit fest; wir hoffen, dass wir sie auch alle so durchführen können. Weitere für das vergangene Jahr geplante Veranstaltungen warten noch auf einen Ersatztermin und können problemlos eingefügt werden.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Anmeldungen, die wir entgegennehmen, sobald wir das Café wieder öffnen können! Vormerkungen per Mail sind ebenfalls möglich.
Liebe Kirsten,
zunächst, wenn auch etwas verspätet, alles Gute für das Jahr 2021, das für uns alle ziemlich negativ begonnen hat. Ich freue mich, dass ihr trotzdem an Veranstaltungen unterschiedlichster Art festhaltet. Natürlich wpnsche ich mir, dass alle Termine stattfinden werden.
Sollte der Termin mit Reiner Roßkopf bestehen bleiben, möchte ich schon jetzt einen Platz reservieren!
Habe ich gerne notiert, Herr Kaufmann! Hoffentlich bis bald!